Aqua-Fisch 2018

Es hat uns sehr gefallen an der Aqua-Fish 2018, es gab viele Aquarium Schnäppchen.

Belly Boat

Belly Boat Fischen in der Schweiz

Wer einmal mit einem Belly Boat oder Float Tube auf einem morgenstillen See gefischt hat,
kann sich der Faszination dieser Fischerei kaum mehr entziehen. 

Die lautlose Art der Fortbewegung und Fische, 
die scheinbar jede Scheu verlieren und sich bis auf kürzeste Distanz nähern, 
machen den besonderen Reiz aus. 

Dazu kommt die einfache Handhabung – ein Belly Boat ist in wenigen Minuten einsatzbereit – und die Mobilität. 
Dank des geringen Gewichtes und der geringen Grösse ist ein belly boat 
äusserst vielseitig einsetzbar und leicht zu transportieren.

Und das Beste: 
In der Schweiz gibt es durchaus einige Möglichkeiten,
diesem einzigartigen Vergnügen zu frönen.

Kantonale Regelungen

Erläuterungen zu den kantonalen Vorschriften

Konventionelle Belly Boats oder Float Tubes sind in ihrer grössten Abmessung kleiner als 2.50m.
Daher ist in der Schweiz keine Immatrikulation oder Zulassung nötig bzw. möglich und auch keine EU-Konformitätserklärung erforderlich. 

Belly Boats dürfen jedoch generell nur innerhalb der Inneren Uferzone (150m vom Ufer entfernt) verkehren (Art. 42 der Binnenschifffahrtsverordnung). 
Sie dürfen nicht motorisiert werden.

Übereinstimmend gilt, dass Belly Boats auf öffentlichen Gewässern nur da betrieben werden dürfen, 
wo auch die Fischerei vom immatrikulierten Boot aus gestattet ist. 

Existiert im jeweiligen Kanton ein spezielles Bootspatent, 
so ist dieses auch für die Fischerei vom Belly Boat aus zwingend erforderlich. 
Zudem sind Sperrzonen und andere Einschränkungen 
für den Bootsverkehr auch für Belly Boats verbindlich.

In verschiedenen Kantonen sind auch private Gewässer bzw. Pachtgewässer vorhanden, 
auf denen die Fischerei vom Eigentümer bzw. Pächter geregelt wird und deshalb Abweichungen
von den entsprechenden Vorschriften für die öffentlichen Gewässer möglich sind.

 

Quelle: hebeisen.ch

Lachs Comeback 2020

Man schätzt, dass früher gegen eine Million Lachse alljährlich den Rhein hinaufgewandert sind,
um in seinen Seitengewässern zu laichen. Aufgrund von Gewässerverschmutzung und später der Bau
von unüberwindbaren Kraftwerken ist der Lachs jedoch im schweizerischen Rhein ausgestorben.

An den Erfolg des Wideransiedlungsprojekts, welches vor 20 Jahren ins Leben gerufen wurde,
glaubten zunächst nur wenige Visionäre. Doch mittlerweile haben bereits drei Lachse den Weg
bis in die Schweiz zurück gefunden.

Ein Erfolg der für das Projekt Lachs 2020 der internationalen Kommission
zum Schutz des Rheines (IKSR) zuversichtlich stimmt. Für eine erfolgreiche Rückkehr des Lachses in den Rhein
müssen die Seitengewässer ökologisch aufgewertet werden und die freie Fischwanderung wieder möglich gemacht werden.

In den letzten Jahren wurden deshalb zahlreiche Fischtreppen an Kraftwerken gebaut.
Leider sind noch nicht alle Kraftwerke in Frankreich für Fische passierbar.
Mit der Kampagne „Lachs Comeback“ soll sich dies ändern.
Die letzten acht Kraftwerke zwischen Strassburg und Basel sollen mit Fischtreppen passierbar gemacht werden.

An grossen Kraftwerken realisiert man oft technische Fischpässe. Diese bestehen aus zahlreichen, aneinandergereihten Becken.
Dies ist nötig damit der Höhenunterschied pro Becken nicht zu gross wird und auch schwächere Fische das Hindernis überwinden können.

Lungernsee ( OW ) 02.02.2014

(Anwesende Mitglieder: I.Mathias, H.Remo, D.Frei + ein Nichtmitglied)

Die oben genannten Keinfisch– Mitglieder konnten und wollten nicht auf den Frühling warten.
Deshalb entschlossen sie sich spontan für einen Angelausflug.
Da zurzeit noch an fast jedem Gewässer der Schweiz, Schonzeit auf Forellen ist,
war die Wahl des Gewässers jedoch schnell klar. Lungernsee.

Es war Sonntag, der 02.02.14, morgens um halb 8. Aussentemperatur: 2Grad, „gefühlte -10Grad“.
Remo "gabelte" uns mit dem Auto im Aargau auf. Während der Fahrt nach Lungern amüsierten wir uns prächtig,
da Mathias und Remo bereits das Bild der Webcam in Lungern aufgerufen hatten,
David ahnte zu diesem Zeitpunkt also nicht, was da auf ihn zukommt.

Als wir den Tunnel beim Knonaueramt verliessen,
wurde ihm jedoch langsam bewusst, worauf er sich da eingelassen hatte.
Nebel hing über der Strasse und die Wiesen waren bedeckt von einer dünnen Schicht Schnee.
Um ca. 09.30 verliessen wir die Autobahn und fuhren Richtung Brünig- Pass,
danach wurde es allen klar: Es wird ein kühler Tag werden, denn es liegt 10cm Schnee.

Die Stimmung konnte das Wetter jedoch nicht trüben.
Als wir um 09.45 in Kaiserstuhl beim Betriebsgebäude ankamen,
war die Euphorie immer noch gross und wir freuten uns auf den bevorstehenden Angel tag.

Als wir die "Zentrale" betraten, begrüsst uns Herr Roland Wenk mit einem Schmunzeln und dem Satz:
"Und ich dachte schon, ich habe heute keine Arbeit"

- Falsch gedacht, die "Keinfisch.ch- Crew" trotzt jedem Wetter!

Als wir uns mit Köder und anderen Utensilien eigedeckt hatten stand die Frage nach einem Boot im Raum,
Herr Wenk versicherte uns jedoch, die Forellen stehen hoch, am Rand und auf ca. 1,5-2m Tiefe.

Da wir unseren Pavillon im Gepäck hatten war die Wahl schnell gefallen,
wir "Pflanzen" uns mit unserem Pavillon an unsere Stamm- Bucht und versuchen unser Glück von da aus.

Der Zustand der Strasse verschlechterte sich zunehmend,
als wir uns unserem Angelplatz näherten - eine dicke Schicht Neuschnee bedeckte die Landschaft.

Zuerst die Arbeit - dann das Vergnügen, in diesem Sinne machten wir uns an die Arbeit
den Pavillon an dem vorgesehenen Platz zu errichten…..

pavillon bild

Im Gepäck: 9 Angeln, 4 Patente. Wer jedoch schon mal auf begrenztem Raum geangelt hat,
weiß das es fast unmöglich ist mit den 8 erlaubten Ruten vom Ufer aus zu angeln. 
Schliesslich war ja kein "aktiv" Angeln geplant. 
Nichts desto trotz wir warfen im ganzen 6 Ruten aus,
jeder auf einer anderen Höhe (1m-3m) und jeder mit anderen Köder. 
Vom Forellenteig über Bienenmade bis hin zum Wurm. 

Zwei Stunden später begannen wir an der Aussage von Herr Wenk zu zweifeln und sagten uns immer wieder:
"Der Typ hat uns doch verarscht...der hat doch einfach kein Bock darauf, das wir ihm seine Forellen weg fischen!" 

Unser "Nichtmitglied" wechselte den Köder. Bienenmade weg, grün glitzernde Kunstmade ran. 
....Es ging nicht lange und das Kosewort "FISCH!!" erklang durch das halbe Tal.

Wär hätte das gedacht, nachdem wir mehrmals lautstark an unserem Angeltrip
zweifelten und schon einen erfolglosen Tag vorhersagten, passiert so was.

Anschliessend wurde eine Rute nach der anderen eigerollt und alle Hacken mit Kunstmaden bestückt. 
"FISCH!!!".. schallte es nur wenige Minuten durch's Tal.
Von diesem Moment an war die Pechsträhne vorbei und wir konnten
eine Forelle nach der andern, erfolgreich an Land ziehen.  

Leider kam der erste Biss erst um 14.00 und uns verblieb nicht mehr viel Zeit, 

die gewünschten 5 Forellen pro Person zu fangen.

Soweit kam es auch nicht, um 18.00 begannen wir,
unsere Sachen zu packen und uns auf den Heimweg zu machen. 

Ausbeute: 6 Regenbogenforellen, alle zwischen 33 und 41cm.
Alles in allem ein erfolgreicher Tag,
nachdem wir uns am Morgen mit "keinfisch" begnügen mussten. 

Bestimmt nicht unser letzter Ausflug an den Lungernsee für dieses Jahr,
den trotz Schnee und mässigem Angel- Erfolg war es ein toller Ausflug! 

Per sofort findet ihr hier Berichte von unseren Angeltrips in der Schweiz und um die ganze Welt.
Wir sind daran bemüht euch am laufenden zu halten! 

In diesem Sinne: "Peter!" Und bis bald!

Keinfisch.ch- Team

(imh)